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Hoher Besuch beim Beratungsnetzwerk für Geflüchtete

Hierbei wurde das Beratungsnetzwerk für Geflüchtete mit lesbischer, schwuler, bisexueller oder trans*-Identität vorgestellt. Das Beratungsnetzwerk ist ein gemeinsames Projekt der neun hessischen AIDS-Hilfen.
Im April diesen Jahres begann die Arbeit des Netzwerks: Menschen, die aufgrund der Verfolgung ihrer sexuellen Identität im Heimatland nach Deutschland geflohen sind, erhalten hier niedrigschwellige Beratung und Begleitung, um sich in Deutschland zurechtzufinden. Oftmals sind die Geflüchteten mehrfach traumatisiert und befinden sich auch in Deutschland in einer schwierigen psychischen und sozialen Situation.
Möglich macht die Arbeit das hessische Sozialministerium: es fördert das Beratungsnetzwerk mit 100.000 Euro im laufenden Jahr. Gegenwärtig werden im Rahmen des Netzwerks von den hessischen AIDS-Hilfen 57 Personen mit Einzelfallhilfen betreut. Außerdem gibt es Gruppenangebote und es werden die ehrenamtlich aktiven Helfergruppen unterstützt.
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